Herbstfahrt 2017 ins Hohenloher Land, in die historische Altstadt von Langenburg und anschließend ins fränkische Weinland nach Seinsheim.

Pünktlich mit dem Glockenschlag um 12 Uhr fuhren wir, dieses Mal bei Sonnenschein, in Reichelsdorf ab. Unsere Fahrt ging auf der A6 bis zur Anschlussstelle Satteldorf. Wegen einer Straßensperrung, unser Bus war zu groß, mussten wir hier schon abfahren, so kamen wir 15 Minuten später in Langenburg an. Das nächste Hindernis war das Obere Tor, es war für unseren Bus zu schmal, aber wir hatten das Schloss schon vor Augen, also machte es nichts. Zuerst aber ging es ins Schlosscafe, das extra für uns geöffnet hatte. Bei einer sehr reichhaltigen Kuchenauswahl (teilweise Riesenstücke) liessen wir es uns gutgehen.

Um 15 Uhr begann in der Fürstlichen Residenz von derer zu Hohenlohe-Langenburg eine einstündige humorvolle und interessante  Führung, bei der wir die Geschichte von der Burg,  erste urkundliche Erwähnung 1226,  bis hin zum Renaissance Schloss erklärt bekamen.
Auch wurden uns einige Sprüche wie „unter die Haube bringen“ oder „keinen Schuss Pulver wert“ erklärt.

1962 wurde der mittlere Teil des Schlosses durch einen verheerenden Brand zerstört und in dreijähriger Bauzeit wieder aufgebaut.

Um 16.45 Uhr machten wir uns auf den Weg vom „Württembergischen“ ins „Fränkische“.

Unser Ziel war Seinsheim im Fränkischen Weinparadies. In der Winzerstube der Familie Kernwein liessen  wir es uns bei Frankenwein und einer guten Brotzeit gut gehen.

Der Wirt und sein Sohn spielten zwischendurch einige Lieder zum mitsingen und mitschunkeln. Viel zu schnell hieß es dann, wir müssen uns verabschieden. Nach einer ausgedehnten Nachtfahrt kamen wir wohlbehalten in Reichelsdorf an. Ein schöner Tag ging zu Ende.

Vielen Dank an unseren Wanderwart.
HP